Der Bau einer Deponie stellt unweigerlich ein Eingriff in die Natur und Landschaft dar. Um diesen "auszugleichen" haben wir neue Flächen erworben und durch sogenannte Rekultivierung ökologisch aufgewertet. Die Maßnahmen umfassen Forst-, Natur- und Artenschutz.
So wurden zum Beispiel neue Wälder mit über 50.000 Bäumen gepflanzt – von Stieleichen und Kiefern über Hainbuchen bis hin zu Schwarzerlen und Birken.
Es entstanden Sanddünen, die von großen Wiesen umgeben sind und einen idealen Rückzugsraum für Wiesenbrüter und andere Tiere bilden. Obstbäume, Feldhecken und weitere Grünflächen inmitten von Ackerflächen dienen zudem als Refugium für Bodenbrüter wie Rebhuhn oder Wachtel. Auch andere Tiere wie Zauneidechsen und der Neuntöter fanden in eigens für sie angelegten Sträuchern sowie Totholz- und Steinhaufen ein Zuhause.
All diese Flächen werden regelmäßig von einer Dipl.-Ing. Landespflegerin und einem Dipl. Biologen (Artenschützer) begangen und kontrolliert.
Während die Deponie eine Fläche rund 201.000 m² umfasst, sind die neuen Gebiete 301.689 m² groß.